Vier Tage nahm Klaus Himmelsbach im wirklichen Leben Forstwirtschaftsmeister und gleichzeitig Ausbilder von angehenden Forstwirten sowie Trainer C Leistungssport in der Vielseitigkeit und Parcourschef Springen und Gelände die insgesamt elf Jugendlichen, die von Todtmoos im Schwarzwald über die Rheinebene bis hin zu Straubenhardt bei Pforzheim mit eigenen Pferden angereist waren an „die Hand“.

An allen vier Tagen, die das Zeltlager dauerte hat er den Jugendlichen gemeinsam mit Kathrin Hertig ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben vorwiegend Geländetraining, aber auch Dressurausbildung und Parcoursspringen haben die Jugendlichen auch drei Vielseitigkeitshindernisse gebaut. Nachdem gesägt, geschraubt und angemalt war, präsentierte sich der „Schweinerücken“, das „sinkende Boot“ und der „Nachen“ von ihrer schönsten Seite. Darüber hinaus haben sie auf dem weitläufigen Gelände des Reit-, Renn- und Fahrvereins Meißenheim eine eigene Geländestrecke konzipiert, aufgebaut, die selbst gebauten Hindernisse integriert. Am Schlusstag wurde die Strecke unter Turnierbedingungen geritten und das Erlernte umgesetzt.

Einen Abend lang informierte die Tierärztin Christiane Beck- Pfisterer die Gruppe über Vitalwerte des Pferdes, Pferdekrankheiten und erste Hilfe am Pferd. Der Vortag kam sehr gut an, Klaus Himmelsbach dankt Frau Beck Pfisterer für ihr Engagement.

„Es ist hier einfach wunderbar. Die Möglichkeiten unseren Sport auszuüben sind unvergleichlich. Und auch die Menschen sind alle freundlich, zuvorkommend. Es gibt nichts was negativ ist“, Annika Gritzner aus Müllheim kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.

Für die Jugendlichen, wie auch für den Veranstalter war es rundherum eine gelungene Sache. Klaus Himmelsbach wörtlich: „Es ist alles Unfallfrei verlaufen. Bin total glücklich das alles so gut geklappt hat. Es war eine tolle Zeit mit einer tollen Truppe“.

Finanziell unterstützt wurde das Zeltlager vom Pferdesportverband Südbaden, dessen Vorstandschaft ohne zu zögern seine Unterstützung zugesagt hatte und erfreut ist, das alle Plätze schnell vergeben waren und die Reiter aus dem ganzen Ländle kamen, um diesen tollen Sport auszuüben.

Klaus Himmelsbach und die Jugendlichen sind schon in freudiger Erwartung auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.